Anmeldung zur 1. Digitalen Netzwerkveranstaltung 2024

"Internationale Begründungsnarrative für die Internationale Jugendarbeit"

 

Termin: 19. April 2024, 14:00-17:00 Uhr

 

Ort: Die Digitale Netzwerkveranstaltung wird als Zoom-Meeting stattfinden.

Die Zugangsdaten erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung.

 

Zielsetzung: Aufgrund der positiven Rückmeldungen zu den vergangenen Netzwerkveranstaltungen, werden im Jahre 2024 zwei weitere digitale Netzwerkveranstaltungen umgesetzt. Erstmalig findet die Netzwerkveranstaltung auf Englisch statt.

Hierdurch möchten wir

  • Den interdisziplinären und internationalen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis fördern,
  • Erkenntnisse aus den Projekten „Internationale Narrative und Internationale Begründungsnarrative für die Internationale Jugendarbeit“ verbreiten und diskutieren,
  • einen Austausch über Perspektiven von Fachkräften aus unterschiedlichen Ländern ermöglichen

Thema: In Deutschland ist die Internationale Jugendarbeit gesetzlich, strukturell und gesellschaftlich verankert und begründet. Dennoch ist die Datenlage zu Wirkungszusammenhängen der Internationalen Jugendarbeit nach wie vor dünn. Den inhaltlichen sowie fachlichen Austausch hierüber fortzuführen und Wissen aus der internationalen Praxis in den Diskurs aufzunehmen, bietet hier die Möglichkeit Erkenntnisse darüber zu generieren, wie die Internationale Jugendarbeit in anderen Ländern gesellschaftlich eingebettet und diskutiert wird, und welche Selbstverständlichkeiten und blinde Flecken in Bezug auf Handlungslogiken und Strukturen in Deutschland bestehen. Es stellt sich die Frage, welche Bedeutung Internationaler Jugendarbeit und -bildung von Fachkräften aus anderen Ländern zugesprochen wird. Die Projekte „Internationale Narrative der Internationalen Jugendarbeit“ und „Internationale Begründungsnarrative für die Internationale Jugendarbeit“ in Kooperation mit Dr. Benjamin Bunk (Justus Liebig Universität Gießen) verfolgen folgende Fragestellungen:

  • Wie wird Internationale Jugendarbeit in anderen Ländern strukturell verankert?
  • Welche biographischen Entscheidungen und Motivationen haben zur Tätigkeit im Feld der Internationalen Jugendarbeit geführt?
  • Welche Bedeutung wird der Internationalen Jugendarbeit gesamtgesellschaftlich zugesprochen?

Während der Netzwerkveranstaltung werden die obengenannten Fragen am Beispiel der untersuchten Länder Polen, Portugal, Tansania, Türkei und USA diskutiert und eigene Perspektiven, Wahrnehmungen und blinde Flecken im internationalen Austausch reflektiert. Alle interessierten Akteur:innen aus der Internationalen Jugendarbeit und aus angrenzenden Arbeitsfeldern sind herzlich eingeladen.

 

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

 

Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch!

Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.


FPD wird koordiniert durch

 

transfer e.V.

Buchheimer Straße 64

51063 Köln

Gefördert vom