Forschung und Praxis im Dialog - Internationale Jugendarbeit

„Forschung und Praxis im Dialog“ (FPD) ist ein bundesweit agierendes Netzwerk, das seit 1989 den interdisziplinären und trägerübergreifenden Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis im Handlungsfeld der Internationalen Jugendarbeit und des Kinder- und Jugendreisens unterstützt. 

 

Aktuelle Themen und Handlungsbedarfe werden durch gemeinsame Projekte aufgegriffen und bearbeitet. Die Aktivitäten des Netzwerks leisten einen wichtigen Beitrag zur fachlichen und professionellen Weiterentwicklung der Handlungsfelder.


Hochschulen


Begleiten Sie die professionelle und fachliche Weiter-entwicklung der Arbeitsfelder.

Fachstellen und Praxisträger


Entwickeln Sie gemeinsam mit anderen Trägern neue Ansätze und Konzepte.

Studierende


Entdecke durch Praktika und Honorartätigkeiten deine zukünftigen Arbeitsfelder.



FPD-Netzwerkpartner:innen-Übersicht

Welche Akteure sind im FPD-Netzwerk aktiv und wer wirkt wie mit?

Wer fühlt sich mit dem Netzwerk von FPD verbunden?

Wer ist an welchen Themen interessiert und wer beschäftigt sich mit welchen Themen?

Um das FPD-Netzwerk abzubilden, gibt es eine padlet-Landkarte (Passwort: Netzwerk FPD 2022), auf der sich Netzwerkpartner:innen*...

... räumlich verorten,

... sich farblich dem Bereich Forschung (blau), Praxis (gelb/orange) oder Sonstige (lila) zuordnen und

... in der Beschreibung den Kontaktbesondere Interessen an Themen oder/und Mitwirkung an FPD-Projekten eintragen können.

 

*Als Netzwerkpartner:innen gelten alle, die an Veranstaltungen von FPD teilnehmen und diejenigen, die gerne mit FPD in Kontakt treten möchten und nicht "nur" Akteure, die in laufenden FPD-Projekten und/oder Gremien mitwirken.


Wir freuen uns, wenn auch Sie sich und ihr euch in die Übersicht eintragen/eintragt!


Aktuelles

  • Relaunch Lernfeld Unterwegs: Die von FPD koordinierte Website Lernfeld unterwegs ist seit Kurzem wieder online. Das Ziel von Lernfeld unterwegs ist es, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, sich neben und während ihres Studiums mit den Feldern der Internationalen Jugendarbeit und dem Kinder- und Jugendreisen zu beschäftigen – sei es ganz praktisch im Rahmen eines Nebenjobs, Praktikums oder als Teamer:in, oder wissenschaftlich durch die Förderung der eigenen Bachelor- oder Masterarbeit.
  • AIM Podcasts: Wir sprechen mit Studierenden, die ihre Abschlussarbeiten im Feld der Internationalen Jugendarbeit (IJA) geschrieben und von der AIM-Förderung des FPD-Netzwerks profitiert haben. Neben den Erkenntnissen ihrer Arbeiten geht es auch um praktische Hinweise zur Themensetzung, zum Schreibprozess, zur Interviewdurchführung und zu Unterstützer:innen-Kreisen. Viel Spaß beim Reinhören! 
  • New FPD-Factsheet concerning the "Impact of the Corona pandemic on local network structures in International Youth Work" (2022) published: The study was conducted within the network “Research and Practice in Dialogue – International Youth Work” (RPD), in cooperation with the Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nuremberg under the scientific direction of Prof. Dr. Anatoli Rakhkochkine and funded by the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth (BMFSFJ). The study took the Corona pandemic as an impulse to examine the stability of local structures and networks of International Youth Work (IYW) in Germany in crises situations and especially under the conditions of the pandemic. See factsheet here.
  • Publikation: Youth Work in Europa - Europäische Jugendarbeit kurz erklärt - Autorinnen: Regina Münderlein, Jana Autor - Jugendarbeit ist nicht nur in Deutschland von Bedeutung. Im europäischen Raum hat sich in den letzten 10 Jahren ein neues jugendpolitisches Verständnis von „Youth Work“, dem englischen Begriff für Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit, entwickelt. Dies geht einher mit vielen spannenden neuen Möglichkeiten. Nur: was genau ist unter „Youth Work“ zu verstehen? Neben einem detaillierten Überblick über die bereits existierenden jugendpolitischen Strukturen der Europäischen Union und des Europarates für die Jugendarbeit wird in diesem Informationsband auch das Engagement der „Community of Practice“ (d.h. der Gruppe aller Menschen, die in und für Jugendarbeit aktiv sind), verdeutlicht. Die übersichtlichen Informationen sind kompakt gefasst und zielen darauf ab, jungen Menschen, Fachkräften der Jugendarbeit und allen Interessierten neue Möglichkeiten der (Mit-) Gestaltung in der europäischen Youth Work aufzuzeigen. Link zur Publikation 
  • „SchutzJu – Schutzkonzepte in der Kinder- und Jugendarbeit & Jugendsozialarbeit“: 

    Das Verbund- und Transferprojekt „SchutzJu – Schutzkonzepte in der Kinder- und Jugendarbeit & Jugendsozialarbeit“ wird im Rahmen der dritten BMBF Förderlinienphase „Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zum Transfer von Forschungsergebnissen aus dem Bereich Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt in pädagogischen Kontexten“ (Laufzeit 2021 - 2024) umgesetzt. Das Projekt erforscht kooperativ und partizipativ die Ermöglichungen und Barrieren der Implementierung von partizipativen Schutzkonzepten in den Feldern Jugendverbandsarbeit, internationale Jugendarbeit, offene Jugendarbeit und berufs- und ausbildungsbezogene Jugendsozialarbeit. 
    Die empirische Herangehensweise erfolgt unter anderem mittels Gruppendiskussionen in der Kinder- und Jugendarbeit & Jugendsozialarbeit. Für diese Gruppendiskussionen suchen wir nun Organisationen der Internationalen Jugendarbeit, die sich bereits mit Schutzkonzepten befasst haben oder sich auch in Schutzkonzeptentwicklungsprozessen befinden. Die Gruppendiskussionen können ab Dezember 2022 geplant werden. Melden Sie sich bei Interesse der Mitwirkung gerne unter: tom.fixemer@uni-kassel.de, tuider@uni-kassel.de
  • Factsheet - Green mobility: Eine kritische Auseinandersetzung mit Themen des Umwelt- und Klimaschutz ist im Feld des internationalen Jugendaustauschs unumgänglich und überfällig. Das bezieht sich sowohl auf die inhaltliche Gestaltung als auch auf die Rahmenbedingungen der Mobilität. Die gewonnenen Erkenntnisse unterstreichen den Bedarf, Formate des internationalen Jugendaustauschs stärker an der Lebenswelt und den Interessen junger Menschen zu orientieren und fordern mehr Flexibilität in der Gestaltung der Formate. Die Berücksichtigung von Themen wie Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz scheint deshalb unbedingt notwendig und kann dazu führen, dass sich in Zukunft weitere Zielgruppen zur Teilnahme gewinnen lassen. Die deutsche, sowie die französische und englische Fassung des Factsheets sind hier zu finden.
  • Factsheet - Qualitätskriterien für Projekte der Internationalen Jugendarbeit im Freistaat Thüringen: „Um der Bedeutung internationaler Jugendarbeit […] in Thüringen Rechnung zu tragen, formuliert der LJFP [Landesjugendförderplan] die Entwicklung und Verankerung von Qualitätsstandards gelingender internationaler Jugendarbeit als landesweites Rahmen- und Handlungskonzept.“ Diesen Bedarf formulierte das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS) im Landesjugendförderplan (LJFP) 2017 bis 2021 und knüpft damit unmittelbar an die Schlussfolgerungen zur Zugangsstudie an: Das von 2016 bis 2018 durchgeführte Forschungsprojekt „Warum nicht? Studie zum internationalen Jugendaustausch: Zugänge und Barrieren“ (kurz Zugangsstudie) und die daraus resultierenden Erkenntnisse machen deutlich, dass die Stärkung der IJA auf lokaler Ebene ein zentraler Schritt ist, um strukturelle Barrieren abzubauen und mehr Jugendlichen pädagogisch begleitete Auslandserfahrungen zu ermöglichen. Die Entwicklung und Verankerung von Qualitätsstandards wie vom TMBJS gefordert, setzen an dieser Stelle an und zielen darauf, den lokalen Ansatz zu fördern, Stärken und Bedeutung der IJA zu unterstreichen und Fachkräfte in ihrer internationalen Arbeit zu unterstützen. Zum Factsheet
  • FPD - Projektwerkstatt: Auf Grundlage der Erkenntnisse und Diskussionspunkte der FPD-Strategietagung und den digitalen Netzwerkveranstaltungen veranstaltete Forschung und Praxis im Dialog am 12. Oktober 2022 die Projektwerkstatt. Im Rahmen des neuen Formats erarbeiteten 15 Fachkräfte aus Wissenschaft und Praxis der Internationalen Jugendarbeit und angrenzender Arbeitsfelder neue Projektideen und Forschungsvorhaben mit drei Themenschwerpunkten für das kommende Jahr 2023. Der Bericht zur Veranstaltung wird in Kürze auf der FPD Homepage zu finden sein.
  • Fachworkshop zur Panelstudie i-EVAL Freizeiten: Vom 19. – 21. Oktober 2022 veranstaltete FPD und der Forschungsverbund Freizeitenevaluation in Kooperation mit dem BundesForum Kinder- und Jugendreisen e.V. einen Fachworkshop zur Panelstudie i-EVAL Freizeiten. 13 Teilnehmer:innen aus dem Bereich des Kinder- und Jugendreisens setzten sich mit dem Online-Evaluationstool der Panelstudie auseinander und diskutierten über Ergebnisse der Datenanalyse aus den Jahren 2019 und 2020. Der Bericht zur Veranstaltung ist auf der FPD-Homepage zu finden.


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